Medizinisch relevant: die schlafbezogene Atmungsstörung
Die erschlafften Muskeln, die vergrößerten Tonsillen (Mandeln) und die verdickten Schleimhäute Manchmal sind solche Verengungen der Atemwege so ausgeprägt, dass insgesamt die Atmung behindert ist und Ihr Körper sogar weniger mit Sauerstoff versorgt werden kann.
Es kommt hierbei über eine gewisse Zeitdauer zu einem teilweisen oder kompletten Kollaps der Atemwege und zu längeren Atempausen (Atemaussetzer). In einer solchen Situation handelt es sich dann um eine klinisch relevante, schlafbezogene Atmungsstörung, auch Schlafapnoe genannt.
Die Schlafapnoe fällt durch wiederkehrendes (intermittierendes) Schnarchen auf.
Bettpartner berichten oft von den besonders lauten Momenten, in denen es zu zentralnervösen Weckreaktion mit verstärkter Atemanstrengung kommt.
In der Schlafmedizin unterschieden wir zwischen der Obstruktiven Schlafapnoe und der Zentralen Schlafapnoe
Bei der Obstruktiven Apnoe kommt es zu einer nachvollziehbaren anatomischen Einengung der Atemwege. Diese lässt sich z. B. durch eine Schlafanalyse wie Schlafendoskopie oder die WatchPAT-Diagnostik feststellen.
Bei der Zentralen Apnoe ist die Steuerung der Atmung im Gehirn gestört. Herzkrankheiten, aber auch zentralnervöse Zustände wie andauernder Stress können eine Zentrale Schlafapnoe mitbedingen.
Eine wie von uns angebotene Schlafanalyse ermöglicht es, beide Formen der Schlafapnoe voneinander zu unterscheiden. Manchmal liegt eine Kombination beider Formen vor.