Kernfakten zur DVT in der HNO

Die Digitale Volumentomographie (DVT) ist ein modernes bildgebendes Verfahren in der HNO-Medizin. Sie bietet hochauflösende 3D-Aufnahmen bei geringerer Strahlenbelastung als konventionelle CTs. DVT findet breite Anwendung in Diagnostik und Therapieplanung verschiedener HNO-Erkrankungen.

DVT vs. CT: Strahlenbelastung und Bildqualität

Die DVT verursacht eine deutlich geringere Strahlenbelastung als konventionelle CTs. Bei Nasennebenhöhlenuntersuchungen beträgt die Strahlenexposition nur etwa 10-30% einer CT-Aufnahme. Trotz reduzierter Strahlendosis liefert die DVT hochauflösende 3D-Bilder, insbesondere von knöchernen Strukturen.

Mehr Informationen: Strahlenbelastung DVT vs. CT bei Nasennebenhöhlen

Präzision bei Cochlea-Implantationen: DVT vs. CT

DVT-gestützte präoperative Planung verbessert die Präzision bei Cochlea-Implantationen signifikant. Sie ermöglicht eine genauere Vermessung der Cochlea und optimale Elektrodenpositionierung. Die hohe Auflösung der DVT erlaubt eine detailliertere Darstellung feiner Strukturen im Innenohr im Vergleich zur CT.

Mehr Informationen: DVT vs. CT: Präoperative Planung bei Cochlea-Implantationen

DVT in der Diagnostik chronischer Rhinosinusitis

Die DVT bietet gegenüber der Endoskopie den Vorteil einer umfassenden Beurteilung der Knochenstrukturen und Weichteile. Sie ermöglicht die Visualisierung von Engstellen und anatomischen Varianten, die bei der Endoskopie nicht sichtbar sind. Die DVT ist besonders wertvoll für die Operationsplanung.

Mehr Informationen: DVT vs. Endoskopie bei chronischer Rhinosinusitis

Fazit und Ausblick

Die DVT hat sich als wertvolles Instrument in der HNO-Diagnostik und -Therapieplanung etabliert. Sie bietet in vielen Bereichen Vorteile gegenüber konventionellen Bildgebungsverfahren, insbesondere durch die Kombination von hoher Bildqualität und geringer Strahlenbelastung. Zukünftige Entwicklungen werden die Anwendungsmöglichkeiten der DVT in der HNO-Medizin voraussichtlich weiter ausbauen.